Dermatologie

Unsere hellen und freundlichen Praxisräume schaffen eine Atmosphäre, in der wir gerne arbeiten und Sie sich wohlfühlen sollen. Unsere Behandlungsräume sind mit den allerneusten Geräten ausgestattet, damit wir Ihnen die bestmögliche Qualität bieten können.

Hautkrebsvorsorge und Hautkontrolle

Gut zu wissen

Jeder Mensch kann an Hautkrebs erkranken, aber nicht bei jedem Menschen ist das Risiko einer Erkrankung gleich gross. Beeinflusst wird das Risiko für Hautkrebs durch genetische Faktoren, durch die Menge des auftreffenden ultravioletten Lichts (z. B. von der Sonne) wie auch durch die Einnahme gewisser Medikamente.

In der Schweiz kommt Hautkrebs sehr häufig vor. Im Vergleich mit 40 europäischen Ländern steht die Schweiz bei den Hautkrebs-Erkrankungen an der Spitze, weltweit betrachtet hinter Australien und Neuseeland an dritter Stelle. Hauptursache für Hautkrebs ist übermässige UV-Strahlung, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit im Freien.

Wie wir Ihnen helfen können

Eine Hautkrebs-Vorsorge-Untersuchung dauert bei uns ca. 20 Minuten. Wir prüfen verdächtige Hautveränderungen mit dem Dermatoskop. Auffällige Hautveränderungen fotografieren wir und nehmen eine Gewebeprobe zur Untersuchung im Labor.

Kinderdermatologie

Gut zu wissen

Die Hautprobleme der jüngsten Patientinnen und Patienten unterscheiden sich teils von denen bei Erwachsenen. Die Haut ist empfindlicher und das Immunsystem des Kindes noch nicht komplett entwickelt. Die Therapien müssen an die empfindlichere Haut angepasst werden.

Wie wir Ihnen helfen können

Auf das Kind einzugehen und ihm alles altersgerecht zu erklären, ist uns besonders wichtig. Dabei kommt uns die Erfahrung unseres ganzen Teams im Umgang den Jüngsten zugute. Zudem bilden wir uns jährlich in der Kinderdermatologie fort. Dr. med. Nicole Fosse hat sich in dieses Fachbereich speziell vertieft.

Akne

Gut zu wissen

Akne zählt wie Rosazea zu den häufigsten Hauterkrankungen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Akne ist eine Hautkrankheit, die durch verstopfte Poren und Entzündungen in der Haut verursacht wird. Sie tritt normalerweise im Gesicht, auf dem Rücken und auf der Brust auf. Die Symptome von Akne sind Pickel, Mitesser, Papeln (kleine rote Beulen) und Pusteln (mit Eiter gefüllte Pickel). Akne kann durch Hormonveränderungen, Vererbung, Stress und bestimmte Lebensmittel verursacht werden.

Wie wir Ihnen helfen können

Für Akne kennen wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie spezielle Reinigungsmittel, Cremes und Medikamente. Damit können wir alle Schweregrade der Akne zufriedenstellend behandeln.

Rosazea

Gut zu wissen

Rosazea zählt wie Akne zu den häufigsten Hauterkrankungen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Rosazea ist eine chronische Hauterkrankung, die durch Rötungen im Gesicht, kleine sichtbare Blutgefässe und Pickel gekennzeichnet ist. Rosazea tritt normalerweise bei Menschen mittleren Alters auf und kann durch genetische Faktoren, Sonneneinstrahlung, Alkoholkonsum und bestimmte Lebensmittel ausgelöst werden.

Wie wir Ihnen helfen können

Es gibt keine Heilung für Rosazea, doch wir kennen wirksame Behandlungen mit Cremes und Antibiotika, um die Symptome zu reduzieren.

Psoriasis (Schuppenflechte)

Gut zu wissen

Psoriasis, auch bekannt als Schuppenflechte, ist eine chronische Erkrankung der Haut, der Nägel und der Kopfhaut; sie kann aber auch innere Organ und Gelenke befallen. Weltweit leiden etwa 2 % aller Menschen darunter. Psoriasis geht mit einer Überproduktion von Hautzellen sowie Entzündungen einher. Sie tritt normalerweise als rote, schuppige Flecken auf der Haut in Erscheinung, die jucken oder schmerzen können. Psoriasis kann durch genetische Faktoren, Stress, Verletzungen der Haut oder bestimmte Medikamente ausgelöst werden.

Wie wir Ihnen helfen können

Für Psoriasis gibt es keine Heilung, aber es gibt Behandlungen wie Cremes, Lichttherapie und Medikamente, um die Symptome zu lindern. Wir bilden uns stets weiter, um mit dem neusten Stand des Wissens die richtige Therapie für Sie zu finden. Unser Ziel ist es, Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität zu steigern.

Ekzeme / Neurodermitis (atopische Dermatitis)

Gut zu wissen

Ekzeme äussern sich als juckende Rötungen, die akut oder auch chronisch auftreten. Ekzeme sind nicht ansteckend. Das häufigste Ekzem ist das atopische Ekzem, das auch als Neurodermitis bekannt ist. Es betrifft etwa 10 bis 20 % der Kinder und 1 bis 3 % der Erwachsenen weltweit. Andere Arten von Ekzemen wie das Kontaktekzem (tritt verzögert nach dem Hautkontakt mit allergieauslösenden Substanzen auf) und das seborrhoische Ekzem (schuppendes Ekzem im Bereich des Kopfes) sind ebenfalls sehr häufig. Ekzeme sind oft auf Gene, Umwelt und den individuellen Lebensstil zurückzuführen. Daher kann das Risiko von Person zu Person unterschiedlich sein.

Wie wir Ihnen helfen können

Mit dem heutigen Wissen können wir in den allermeisten Fällen abklären, was die Ursache Ihres Ekzems ist. Dementsprechend können wir eine zielgenaue Therapie bestimmen und einleiten. Bei chronischen Ekzemen empfehlen wir unter anderem die Anwendung von Salben oder Cremes sowie allenfalls Lichttherapie und Medikamente, um die Symptome zu lindern und das Ekzem zur abheilen zu lassen.

Allergologie (Abklärung von Allergien)

Gut zu wissen

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Substanzen wie Nahrungsmittel, Pollen, Tierhaare oder Staub. Symptome können Niesen, Hautausschlag, Schwellungen, Atembeschwerden oder Anaphylaxie (den gesamten Organismus betreffende Reaktion) sein. Allergien können durch Gene, Umwelt und den individuellen Lebensstil verursacht werden.

Wie wir Ihnen helfen können

Wir klären wir ab, worauf Sie allergisch sind, und versuchen wenn möglich die Ursache zu finden. Darauf abgestimmt, erarbeiten wir eine Behandlung für Sie. Wichtig ist es, wann immer möglich, den Auslöser zu meiden. Generell gesprochen, kann unsere Behandlung das Verabreichen von Antihistaminika, Adrenalin oder eine Hyposensibilisierung, eine so genannte Immuntherapie, umfassen.

Haar- und Nagelprobleme

Gut zu wissen

Erkrankungen der Nägel oder der Haare können isoliert, aber auch als Symptom einer anderen Hautkrankheit auftreten. Besonders häufig kommen der Haarausfall oder ein vermehrtes Haarwachstum vor. Der Mensch verliert normalerweise 50 bis 100 Haare pro Tag, was nicht
auffällt, da ständig neue Haare nachwachsen. Wächst das Haar aber nicht nach, kann der Haarausfall zur Belastung werden.

Der Haarwachstumszyklus durchläuft drei Phasen: die Wachstumsphase, die Übergangsphase und die Endphase. In der Wachstumsphase des Haars (Anagenphase) bildet sich eine neue Haarwurzel und das Haar nimmt an Länge zu. In der Übergangsphase (Katagenphase) hört das Haarwachstum auf und das Haar wird von der Haarwurzel gelöst, was normalerweise ein paar Wochen dauert. In der Endphase (Telogenphase) ruht das Haar und wird schliesslich ausgestossen, was normalerweise einige Monate dauert. Danach beginnt der Zyklus von vorne mit dem Wachstum neuer Haare aus demselben Follikel.

Beim anagenen Haarausfall sterben die Haarfollikel aufgrund von Störungen im Wachstumszyklus ab. Die Ursache kann in hormonellen Veränderungen, Erkrankungen oder bestimmten Medikamenten iegen. Im Gegensatz zum normalen Haarausfall, bei dem die Haare allmählich ausfallen, tritt anagener Haarausfall plötzlich auf und kann zu kahlen Stellen auf der Kopfhaut führen.

Beim telogenen Haarausfall lösen sich die Haare frühzeitig in der Endphase des Haarzyklus. Dies kann durch Stress, Hormonveränderungen, Erkrankungen oder bestimmte Medikamente verursacht werden. Im Gegensatz zum anagenen Haarausfall, bei dem die Haare abrupt ausfallen, tritt der telogene Haarausfall allmählich auf und kann zu diffuser Ausdünnung der Haare führen.

Wie wir Ihnen helfen können

Die Aufgabe von uns Ärztinnen und Ärzten ist es, die Ursache korrekt abzuklären, um die genaue Diagnose zu finden und so die richtige Behandlung einzuleiten. Dazu muss teils auch eine Hautprobe des betroffenen Areals entnommen und untersucht werden.
Sobald die Ursache klar ist, verschreiben wir Ihnen die passenden Tinkturen, Shampoos oder auch Tabletten, die Ihren Haarausfall stoppen. Wenn der Haarausfall nicht zu stark vorangeschritten ist und keine Narben entstanden sind, wachsen Ihre Haare teilweise wieder nach.

Venerologie (Geschlechtskrankheiten)

Gut zu wissen

Die Venerologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten sowohl bei Männern als auch bei Frauen befasst. Dazu zählen die Diagnose, Behandlung und Prävention von Infektionen wie HIV / AIDS, Syphilis, Gonorrhoe und Herpes genitalis. Die Venerologie ist eng mit anderen medizinischen Disziplinen wie Immunologie und Infektiologie verbunden und spielt eine wichtige Rolle für die öffentliche Gesundheit.

Wie wir Ihnen helfen können

Scheuen Sie sich nicht, Ihr Problem mit einer unserer erfahrenen Ärztinnen oder unserem Arzt zu besprechen. Je schneller Sie zu uns kommen, desto besser können wir Ihnen helfen.